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Netzgängertag in den 6. Klassen

Für Kinder und Jugendliche sind PC, Internet und Smartphone zu einem selbstverständlichen und wichtigen Bestandteil des alltäglichen Lebens geworden. Sie wachsen damit auf und beginnen früh, eigenständig mit den digitalen Medien umzugehen und sie in verschiedenen Kontexten zu nutzen.

Hinter all diesen Chancen verstecken sich jedoch gleichzeitig auch Risiken, und nicht immer besteht die Möglichkeit, unsere Kinder darauf ausreichend vorzubereiten.

Seit 2015 wird daher am Ostendorfer-Gymnasium das Projekt „Netzgänger“ im Rahmen unserer medienpädagogischen Ausbildung durchgeführt.

„Netzgänger“ wurde von der Universität Bamberg entwickelt und steht seit Jahren für eine erfolgreiche Aufklärungsarbeit gegen die Gefahren der digitalen Welt. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler im Alter von zehn bis zwölf Jahren auf einen funktionalen und risikoarmen Umgang mit digitalen Medien vorzubereiten.


Dabei wird auf die sogenannte „Peer-Prävention“ gesetzt: Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe werden als Teilnehmer des Profilfachs „Netzgänger“ zu Multiplikatoren ausgebildet.




Diese werden dann als Tutoren für ihre jüngeren Mitschüler/innen der Unterstufe eingesetzt, ihrer „Peer-Group“ also, denn sie sind für diese häufig hinsichtlich der jugendspezifischen Attraktivität digitaler Inhalte glaubwürdigere Ansprechpartner als Eltern oder Lehrkräfte.

Diese Veranstaltung wurde somit komplett von den Schülerinnen und Schülern des Q11-Profilfachs “Netzgänger” durchgeführt.



Dabei konnten sie wieder einmal beweisen, welch ausgeprägtes Organisationstalent und Fachwissen in ihnen steckt und dass zum Gelingen eines solchen Aktionstags nicht unbedingt Lehrkräfte gebraucht werden.

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