Bei der Eröffnung der Wanderausstellung des Deutschen Bundestags am Montag konnte das Ostendorfer-Gymnasium gleich zwei Abgeordnete begrüßen. Nils Gründer eröffnete die Ausstellung, auf dessen Initiative hin diese im OG kampiert: „In der Ausstellung soll es auch darum gehen, den Schülerinnen und Schülern den Wert von Mitbestimmung und Freiheit näher zu bringen. Damit sie diese schätzen lernen und verstehen, dass es nicht selbstverständlich ist“. Er und seine Kollegin Susanne Hierl standen den Jugendlichen anschließend Rede und Antwort. Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von unserer Schulband.
Im vorangehenden Gespräch mit dem ehemaligen Ostendorfer Nils Gründer stellten die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe sehr viele interessierte und auch kritische Fragen zum Beispiel zum Ukraine-Konflikt, zum Rechtsruck in der deutschen Gesellschaft und zum Lobbyismus. Doch auch der Tagesablauf, die Tätigkeiten und das Gehalt des Abgeordneten waren Thema.
Die Organisation von schulischer Seite übernahm Studienrätin Christiane Busch: „In Sachen politisches Engagement bietet sich Nils Gründer natürlich als Vorbild an. Aufgrund seines jungen Alters (26) und seiner lockeren Art ist er nah an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler, quasi modern und jung.“
In dieser Woche hatten auch alle Neumarkter Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, auf 16 Schautafeln mit acht Monitoren, einem Multifunktionskubus und einem sogenannten Touch-Tisch Politik hautnah erleben und verstehen.
Kommentare