Tag der Menschenrechte

Da der Tag der Menschenrechte am 10.12. in diesem Jahr auf einen Samstag fiel, hat sich die UNESCO-AG den Donnerstag darauf als Tag für ihr Pausenevent genommen. Die Schülerinnen der AG stellten zunächst die Fälle des Amnesty Briefmarathons vor, für die sich das OG dieses Jahr einsetzt, und lüfteten dann das Geheimnis, warum in der Aula Wäscheleinen mit Kleidungsstücken gespannt sind. Diese Fundsachen wurden auch nach mehrmaliger Erinnerung nicht von ihren BesitzerInnen abgeholt...
Was haben jetzt unsere liegen gebliebenen Kleidungsstücke mit den Menschenrechten zu tun?
Die drei Moderatorinnen der 9. Klasse haben es deutlich zum Ausdruck gebracht: Die Kleidung, die wir tragen, stammt sehr häufig aus Ländern, die die Menschenrechte nicht anerkennen oder oft auch mit Füßen treten. Die UNESCO-Mädels wollten also zum Nachdenken anregen: Warum merken wir nicht einmal, dass uns Kleidungsstücke fehlen? Weiß ich eigentlich, wer meine Jeans produziert hat? Wie viel Wert messe ich der Arbeit bei, die bei der Herstellung der Kleidung investiert wurde?
Diese und noch viele weitere Fragen konnten dann auch in der dritten Stunde mit dem jeweiligen Lehrer der Stunde besprochen werden.
